Antonov AN-225
Am Dienstag 24. September 2013 war die Erstlandung der Antonov AN-225 in Zürich. Am Mittwoch 25. September 2013 flog sie, beladen mit Teilen der Firma Alstom, weiter nach Bahrain.
An diesen beiden Tagen habe ich mir freigenommen um die Landung und den Start zu fotografieren. Geplant war am Dienstag, mit meinem Vater, vom Heligrill oder Nordanflug aus, am Mittwoch von der Zuschauerterrasse.
Dienstag, 24. September
Für den Dienstag priorisiert habe ich den Heligrill, da vom Zaun aus eine gute Sicht auf die Piste 16 und den wahrscheinlichen Aufsetzpunkt möglich ist. Zu dieser Zeit war dort jedoch eine Baustelle, was den Zugang zum Fotopunkt erschwerte. Somit wechselten wir, nach dem Abflug der A380 um 12.10 Uhr, zum Nordanflug.
Beim Nordanflug kamen wir um 12.45 Uhr an. Der erste Parkplatz war bereits überfüllt und wir mussten auf den zweiten Parkplatz, auf der anderen Seite der Piste 14, ausweichen. Somit war der Fussweg zwar weiter, jedoch hatte es dort noch genügend Platz. Je näher der Zeitpunkt für die Landung kam, desto weniger ging auf der Strasse. Die Parkplätze waren bereits voll und die Autos wurden auf die Feldwege, Wiesen und Äcker gestellt.
Noch vor 14.30 Uhr kamen die ersten Informationen auf, die von einer Verspätung sprachen. Diese wurde dann auch bestätigt, nur über die Dauer war man sich nicht nicht ganz einig. Einige sprachen von 30 Minuten, andere von bis zu 2 Stunden. Die Verspätung belief sich schlussendlich auf gute 1.5 Stunden, als die Antonov AN-225 endlich am Horizont auftauchte.
Mittwoch, 25. September
Auch wenn der Start erst für 14.30 Uhr vorgesehen war, stand ich am Mittwoch kurz vor 10 Uhr bereits auf der Zuschauerterrasse des Dock B. Somit konnte ich bereits einige Fotos von den startenden Langstreckenflügen machen und mir eine geeignete Position für den Start am Nachmittag suchen. Mit der Zeit wurde die Terrasse doch sehr voll und ich war froh, das ich mir schon früh einen guten Platz gesichert hatte.
Auch der Start hatte eine Verzögerung, sodass die Antonov erst um 15.48 Uhr abhob. Mir konnte das aber noch so Recht sein, denn nach dem geplanten Zeitpunkt um 14.30 Uhr, gab es merklich weniger Gedränge da einige Leute nicht warten wollten oder konnten.
Das Fazit dieser 2 Tage. Es hat sich gelohnt diese Tage frei zu nehmen, auch wenn der grösste Teil der Zeit mit warten auf die Antonov AN-225 verbracht wurde.